Linux

Eine echte Alternative zu Windows

Linux ist ein Betriebssystem wie Windows oder Mac OS. Der große Unterschied ist, dass Linux nicht von einem gewinnorientierten Technologiekonzern entwickelt wird; die verschiedenen Linux-Varianten werden entweder ehrenamtlich programmiert und gewartet, oder von gemeinnützigen Organisationen. Wo Microsoft, Apple oder Google an Ihren Daten interessiert sind und diese umfangreich sammeln, tut Linux dies nicht.
Unter Linux laufen große Teile des Internets und zahllose kleine und größere Geräte (zum Beispiel Ihr „smarter“ Fernseher), auf dem Desktop war das Betriebssystem bisher allerdings weitestgehend bedeutungslos. Aber das ändert sich gerade, ausgelöst durch Microsofts Updatezwang auf Windows 11, der hunderttausende Tonnen sinnlosen Elektronikschrott erzeugen würde. Computer, die problemlos nachhaltig noch viele Jahre weiter betrieben werden können – mit Linux. Ich betreibe beispielsweise ein 15 Jahre altes Toshiba Satellite problemlos unter Zorin OS.

Linux Maskottchen Tux der Pingiun (Cartoon)

Linux-Maskottchen Tux – lewing@isc.tamu.edu Larry Ewing and The GIMP

Screenshot Zorin OS

Aber ist Linux nicht kompliziert?

Dieses Gerücht hält sich hartnäckig – und das war in der Vergangenheit sicher so. Linux war ein Betriebssystem für Nerds. Aber gerade in letzter Zeit wurden Linux-Varianten, sogenannte Distributionen, entwickelt, die deutlich benutzerfreundlicher sind, als das früher der Fall war, beispielsweise Linux Mint oder Zorin OS. Gerade in letzterem werden sich Windows 10-Nutzer°Innen sicherlich schnell zurecht finden.

Insbesondere wenn man „nur“ Standardaufgaben zu bewältigen hat, beispielsweise im Internet surfen, Emails schreiben und lesen und vielleicht hin und wieder Briefe verfassen, dann kommen auch technisch weniger versierte Personen problemlos mit Linux klar.

Gründe, die gegen Linux sprechen können.

Man sollte klar sagen, dass es selbstverständlich gute Gründe gegen einen Umstieg auf Linux geben kann: Bestimmte Windows-Software ist unter Linux nicht verfügbar, beispielsweise Adobe-Produkte, Microsoft Office, Steuersoftware, Onlinebanking-Software, ELSTER und Spezialanwendungen. Wenn diese zwingend notwendig sind, sollte man von einem Umstieg auf Linux absehen und andere Möglichkeiten suchen, beispielsweise ein Update auf Windows 11. Aber selbst wenn das zur Anschaffung eines neuen Rechners führt, kann man den alten vielleicht noch nachhaltig und umweltfreundlich unter Linux weiter betreiben.

Bei diesen Erwägungen können wir Sie unterstützen!

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